Donnerstag, 3. Oktober 2013

Einem guten Kollegen und Social Media Experten stand ich Rede und Antwort. Das ganze Interview mit Matthias Schultze könnt ihr auf dem Blog von Maler Heise nachlesen.

http://blog.maler-heyse.de/2013/10/03/waermedaemmung-wdvs-ist-nachhaltig-und-sinnvoll-wir-fragen-einen-experten/

Dienstag, 4. Juni 2013

Keine Mehrvergütung für Auftragnehmer bei unklarer Leistungsbeschreibung

Das Oberlandesgericht Naumburg hat entschieden - und zwar zu Ungunsten der Handwerker. Diese müssen nun auch ohne Vertragsabschluß massiv in Vorleistung gehen.
Aus einem Artikel, erschienen in Meistertip Newsletter:

Ist die Leistungsbeschreibung bzw. das Leistungsverzeichnis unklar und/oder lückenhaft, muss der Auftragnehmer vor der Abgabe seines Angebotes beim Auftraggeber nachfragen, anderenfalls kann er für spätere Erschwernisse oder Ergänzungen bei der Bauausführung keine Vergütung verlangen.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, Unklarheiten und Lücken in der Leistungsbeschreibung vor Abgabe seines Angebotes durch Rückfrage beim Auftraggeber aufzuklären. Das gilt nicht nur dann, wenn er die Unklarheit bzw. die Lücken tatsächlich erkannt hat, sondern auch, wenn diese erkennbar waren. Der Auftragnehmer darf insbesondere nicht die Lücken oder Unklarheiten durch für ihn günstige Annahmen bei der Kalkulation ausnutzen und damit seine Aussichten auf einen Zuschlag erhöhen. Klärt er nicht auf, kann er für später notwendige Erschwernisse oder Zusatzleistungen keine Vergütung verlangen.
Das Gleiche gilt, wenn den Ausschreibungsunterlagen Pläne beigefügt sind oder auch auf einzusehende Pläne verwiesen wird. Aus diesen Plänen ersichtliche oder erkennbare Schwierigkeiten muss der Auftragnehmer ebenfalls im Rahmen seines Angebotes bei der Kalkulation berücksichtigten und auch hier notfalls für Aufklärung bei Auftraggeber sorgen.
Dies hat das Oberlandesgericht Naumburg erneut so entschieden.

Damit wurde den Handwerkern jetzt ein riese Ei ins Nest gelegt. Jeder Auftragnehmer hat nun vor Abgabe seines Angebotes alle Umstände aufzuklären. Ich hoffe, das Handwerkskammern und Innungen die Sache weiter verfolgen und auch vor das BGH gehen um dieses Urteil anzufechten.

Freitag, 3. Mai 2013

Absolut bemerkenswert: Maler Heyse!

Meiner Meinung nach einer der besten Social-Marketing Männer im Bereich des Malerhandwerks ist Matthias Schulze vom Malerbetrieb Heyse.  Was der auf seinem Blog und in den sozialen Netzwerken treibt ist Marketing vom Feinsten.

Neuestes Beispiel hier

Aber es steckt natürlich mehr dahinter als nur Sprücheklopferei. Ohne ansprechende Malerarbeiten würde das alles nicht funktionieren. Aber so hebt sich der Malerbetrieb von der Masse ab und agiert äußerst erfolgreich. Respekt!

Montag, 29. April 2013

Grundsätzlich .... Untergrund #2

In meiner kleinen Reihe über die Untergrundprüfung möchte ich heute über die einfachen Prüfinstrumente sprechen die jeder hat oder problemlos mitnehmen kann. Damit kann man schon eine Menge anfangen und die meisten Untergründe beurteilen.

Die einfachsten Prüfgeräte sind Hand und Auge. Mit der Hand kann man eine Wischprobe machen und feststellen ob der Untergrund kreidet. Man kann mit den Fingernägeln kratzen - springt Farbe ab liegt sicher kein tragfähiger Untergrund vor. Mit dem Auge kann die Rauhigkeit beurteilt werden, man kann Löcher erkennen, Risse und dergleichen mehr.

Ein weiteres, einfaches Prüfinstrument ist die Sprühflasche. Damit kann man den Untergrund einsprühen und schon viel über die Saugfähigkeit des Untergrundes erfahren. Saugt der Untergrund das aufgesprühte Wasser schnell weg? Perlt das Wasser ab? All dies sind wichtige Hinweise.

Zu guter letzt kann man mit einem Taschenmesser, dem Autoschlüssel oder auch einer Geldmünze feststellen ob eine bereits gestrichene Farbe Kunstharzanteile enthält. Wenn sich bei einer Kratzprobe mit diesen Instrumenten ein bleistiftartiger Strich abzeichnet dann sind Kunstharze, sprich Dispersionen im Spiel. Gut zu wissen wenn man beispielsweise bei Fassade oder auch einer Innenwand vor der Frage steht mit welchem Material überarbeitet werden soll.

„In gedämmten Gebäuden wird mehr Energie verschwendet als in ungedämmten“

Sagt  Professor Dr. Clemens Felsmann in seiner Studie.  Herr Felsmann lehrt am Institut für Energietechnik der Technischen Universität Dresden Gebäudeenergietechnik und Wärmeversorgung. Also ist er jemand der es wissen sollte.

Wahrscheinliche eine ähnliche Entwicklung wie sie bei der Einführung verschiedener Assistenzsysteme wie ABS und ESP in Fahrzeugen schon zu beobachten war. Die Verbraucher gehen einfach sorgloser mit ihren Fahrzeugen um, nach dem Motto "Jetzt bin ich sicher". Das stimmt natürlich nur bedingt. Genauso wenig sollte man auch in gut gedämmten Häusern sorglos mit der Energie umgehen. Beispielhaft sei hier das Lüftungsverhalten genannt sowie der Umgang mit warmen Wasser.

Was macht der Fassadendoc in seiner freien Zeit?

Er geht mit der besten aller Töchter ins Münchener Lustspielhaus und sieht sich "Eure Mütter" live an. War ein gnadenlos gutes Geburtstagsgeschenk der besten aller Töchter. Die "Mütter" sind absolut sehenswert. Hab mir fast in die Hose gemacht vor Lachen.

Und im nächsten Blogbeitrag geht es wiederum technische Dinge.

Donnerstag, 25. April 2013

Der Donauwörther CSU-Fraktionschef im Landtag Georg Schmid ist nach der Debatte um die Beschäftigung seiner Ehefrau zurückgetreten!

Eigentlich keine Meldung für den Fassadendoc, oder? Vergleichen wir doch einfach mal die Situation mit einem Handwerker der sich um öffentliche Aufträge bemüht. Da werden schon hohe Maßstäbe an die Vergabe von Leistungen angelegt. Kurz gesagt darf bei Werkverträgen mit Handwerkern nur der wirtschaftlich Vorteilhaftetste (sprich der billigste, so die Praxis) den Zuschlag bekommen. Wie war das denn im Hause Schmid?

Ob alles mit rechten Dingen zugegangen ist sollte jetzt auf jeden Fall geprüft werden. Da wanderte in den letzten 23 Jahren wahrscheinlich über eine Million Euro ungeprüft aus der Staatskasse in die Taschen von Frau Schmid. Wenn hier ein Werkvertrag geschlossen wurde wie wurde dann die Leistung ausgeschrieben? Wenn der Staat heute einen Handwerker beschäftigt ist eine öffentliche Ausschreibung der Leistung bspw. bei Ausbaugewerken ab 75.000,- vorgeschrieben. Herr Schmid täte gut daran, alle Umstände der Beschäftigung seiner Frau offen zu legen um sich einen Rest Glaubwürdigkeit zu bewahren.

Mal sehen ob Herr Schmid den Mut hat, nicht nur alles schön zu reden sondern seinen Auftraggebern als Abgeordneter (alle Einwohner Bayerns also) wirklich Rede und Antwort zu stehen.


Dienstag, 23. April 2013

WDVS Details, oder wer hat das geplant

Heute mal wieder mit einem größeren Problem herumgeschlagen. Es ging um die Einbindung einer Beschattungsanlage in ein WDVS. Meine erste Frage auf der Baustelle war: "Was wurde denn geplant?"

Jetzt raten Sie mal was die Antwort war. Genau, hundert Punkte, nix wars mit Planung. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem damit auf der Baustelle, drei Tage vor Ausführungsbeginn über Detaillösungen zu sprechen - aber der Bauherr. Nur der weiss das bis zur Besprechung noch nicht. Warum werden die Fachleute nicht schon bei Beginn der Planung mit ins Boot geholt? Da kann man über Varianten Diskutieren, über technische Lösungen, über ästhetische Dinge.

Je später man sich jedoch Gedanken über die WDVS Anschlüsse macht desto kleiner wird die Chance, noch etwas Vernünftiges zustande zu bringen. 

Grundsätzlich .... Untergrund #1

Heute möchte ich wieder über die Untergrundprüfung schreiben und welche Prüfwerkzeuge wir benötigen. Das wären in erster Linie Auge, Hand und Hirn.

Diese Drei vernünftig eingesetzt ist schon die halbe Miete. Also, schauen Sie sich den Untergrund genau an, versuchen Sie den ihn mit der Hand zu "erfahren". Den Rest übernimmt dann der Kopf. Und wenn der sagt: "Ich brauch noch ein paar Infos! Dann setzen Sie Ihre "externen" Prüfinstrumente ein. Welche das sein können, diese Frage beantworte ich in meinen nächsten Blogeinträgen. Bleiben Sie dran.

Montag, 22. April 2013

Die Fassade der Zukunft besteht aus Algen #2

Zu meinem letzten Blogbeitrag jetzt auch noch ein Foto eines der Algenbecken, von mir geschossen am 14. April diesen Jahres. Wenn ich es richtig verstanden habe dann wachsen die Algen bei zunehmenden Sonnenschein, trüben das Wasser und beschatten so die Fassade. 

Dabei produzieren die Algen aber auch Methangas das für die Hausversorgung genützt wird. Im Winter werden die Algen weniger (wird das Wasser erneuert?) und die Fassadenfläche bekommt wieder mehr Sonne ab. Bleibt für mich die Frage ob sich der Aufwand auch rechnet.

Hier also eines der Freiluftaquarien:


Die Fassade der Zukunft besteht aus Algen

So titelt Feelgreen.de. Auf dem IBA Gelände in Hamburg-Wilhelmsburg gibt es die Fassade zu bestaunen. Ich war mit Architekten vor Ort und habe mir die Fassade angesehen.

Neben vielen anderen renommierten Architekten hat auch Jan Wurm seine Visitenkarte auf dem IBA Gelände in Hambrug Wilhelmsburg abgegeben. Und er machte es in der Form eines Gebäudes dessen Fassade aus Algen besteht. Bevor es jetzt den WDVS Kritikern um Konrad Fischer die Zornesröte ins Gesicht treibt sei ihnen gesagt, die Algen sitzen in transparenten Wasserkästen und emittieren fröhlich Methangas das auch noch zur Heizung des Gebäudes herangezogen wird.

Ein ganz neuer Ansatz um ein Gebäude energieautark zu verwirklichen. Das dabei immer noch eine Dämmung der Gebäudehülle benötigt wird sollte selbstverständlich sein.

http://www.feelgreen.de/die-fassade-der-zukunft-besteht-aus-algen/id_63033824/index

Samstag, 20. April 2013

Grundsätzlich .... Untergrund

Heute mal etwas ganz Grundsätzliches in meinem Blog. Nachdem ich mich jetzt doch eine geraume Zeit lang mit diversen Leuten und Medien aufgehalten haben wieder mal ein fachlicher Beitrag.

Der Maler kennt eine Vielzahl von  Untergründen und muss diese sicher beurteilen bevor er ans Beschichten geht. Deswegen muss ein Untergrund immer einer Prüfung unterzogen werden. Auch ich werde immer wieder gefragt wie denn welcher Untergrund vorbereitet werden kann und ich antworte darauf fast immer: "kommt darauf an".

Nämlich auf das Prüfergebnis. Natürlich gibt es verschiedene Prüfmethoden um die Anstricheignung eines Untergrundes festzustellen. Vor allem geht es dabei immer um die Haftfähigkeit. Aber auch Ebenheit, Glätte, Härte usw. müssen meistens geprüft werden. Dabei helfen uns verschiedene Prüfmethoden und -Geräte. Was das im Einzelnen ist werde ich in den nächsten Blogbeiträgen behandeln.

Bleiben sie dran.

Freitag, 19. April 2013

Viel Feind viel Ehr' ....

. ...sagt man. Da wären zur Zeit die Springer Presse, Spiegel Online, die Ziegelindustrie sowie Kingspan. Alle wettern gegen Wärmedämmverbundsysteme mit EPS (Polystyrol Hartschaum). "Cui bono" ist also beantwortet, dreht sich die Frage nur noch nach dem "warum".

Wie ich in diesem Blog schon geschrieben habe kann man die Presse getrost vergessen. Die sind zu dämlich um neue Inhalte zu finden und übernehmen anscheinend Inhalte die sie ungeprüft veröffentlichen. Man erinnere sich nur an die erbärmliche Interpretation der von der KfW in Auftrag gegebenen Studie zur volkswirtschaftlichen Effizienz von Wärmedämmverbundsystemen.  Bleibt die Ziegelindustrie die in WDVS den natürlichen Feind sehen und durch Lobbyarbeit in Berlin versuchen, hier ein falsches Bild dieser Sinnvollen Systeme aufzubauen. Daneben haben die natürlich noch ihren ehrenamtlichen (oder doch bezahlten, weil sehr geschäftstüchtigen) Edelhelfer Konrad Fischer. Die selbsternannte Speerspitze des "richtigen" Bauens, was immer das sein soll.

Einen Sonderfall nimmt der Dämmstoffhersteller Kingspan ein der gegen die konventionelle Dämmung argumentiert weil er seine angebliche Wunderplatte aus Phenolharz auf den Markt drücken muss.

"Phenol führt bei Inhalation zu Schleimhautreizungen und verursacht bei Hautkontakt Verätzungen. Bei chronischen Vergiftungen treten Leber- und Nierenschäden sowie Blutveränderungen auf. Phenol steht im Verdacht auf erbgutschädigende und krebserzeugende Wirkung.
Zur relativen Toxizität ist der sogenannte
NIK-Wert (Niedrigste Interessierende Konzentration) von Phenol von Bedeutung. Dieser ist mit 78 μg/m³ sehr niedrig. Je niedriger der NIK-Wert, umso höher die Toxizität eines Stoffes."
Quelle: wissenwiki.de


Außerdem wird bei der Bearbeitung 2-Chlorpropan freigesetzt:

"Wirkungscharakter:

Lokale Reizwirkung auf Haut, Augen und Schleimhäute. Gesundheitsschädlich beim Einatmen, Verschlucken und Berührung mit der Haut. Nieren- und Herzstörungen möglich. Starkes Inhalationsnarkotikum.

Brandgase wirken reizend bzw. ätzend.

Symptome:

2-Chlorpropan besitzt eine ausgeprägte narkotische Wirkung mit Übelkeit und Herz-Arrhythmien. Auch Gewebsschädigungen in Leber und Nieren wurden beobachtet. Das Einatmen der Dämpfe kann Reizung der Atemwege auslösen. Benetzung der Haut führt zu lokalen Reizwirkungen und infolge Entfettung zu Hautentzündungen. Als Symptome können Kopfschmerzen, Brechreiz, Schwindel, Bewußtlosigkeit auftreten.
Bei Inhalation von Brandgasen entsteht zunächst starker Reizhusten durch die entstehenden Chlorwasserstoff-Nebel. In diesem Fall muß mit der Ausbildung von Atemwegsreizungen, bein intensiverer Einwirkung mit der Entstehung eines Lungenödems gerechnet werden."
Quelle toxcenter.org

Na bravo, da sehnt man sich doch direkt in die unbeheizte Höhle zurück.

Oder man dämmt mit den gängigen Alternativen.

 

Dienstag, 16. April 2013

IBA Hamburg mit Brillux besucht

Die IBA Hamburg ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Im Rahmen des Brillux Architekten Forum haben wir Hamburg besucht und es hat sich gelohnt. Waren schon die Hafenrundfahrt und das Abendessen absolut sehenswert hat der zweite Tag noch einmal alles getoppt. Erst Besuch des IBA Geländes in Hamburg Wilhelmsburg, danach Vorträge von absoluten Hochkarätern in der Branche. 

Darf man stolz auf seinen Arbeitgeber sein? Die Antwort ist ein klares "ja" wenn man bei Brillux arbeitet. Hier noch ein Foto vom Scandic Emporio, dem Veranstaltungsort.




Montag, 8. April 2013

Volkswirtschaftlich profitabel aber der Einzelne zahlt drauf?

Bei den Diskussionen über den Volkswirtschaftlichen Nutzen der Gebäudedämmung wurde immer wieder ins argumentiert, Wärmedämmung von Wohngebäuden würde sich für den einzelnen Bauherrn nicht rentieren. Aber auch das Gegenteil wurde gerne gepostet. Welche Meinung ist nun die richtige?
 
Ich denke, die Antwort ist nicht mit einem Satz zu erledigen, dazu ist das Thema Wohngebäude zu komplex. Wenn man aber eine tendentielle Aussage machen möchte dann könnte man sagen: je älter ein Gebäude desto schlechter der Wärmedämmstandard. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Im Umkehrschluß wird sich in einem älteren Gebäude eine Dämmaßnahme schneller amortisieren als in einem neueren. Dazu kommt, das viele alte Gebäude die heutigen Anforderungen an Komfort und Behaglichkeit nicht mehr erfüllen können. Abriss oder Umbau, das ist hier die Frage.
 
Aber wie soll diese Frage beantwortet werden? Was muss der Bauherr tun, um für sich diese Frage beantworten zu können? Bewahre ich den Ist-Zustand ist das Haus nach heutigen Maßstäben kaum bewohnbar, die Heizkosten liegen in einem unakzeptablen Bereich. Also doch energetische Sanierung? Und welche Möglichkeiten habe ich bei der energetischen Sanierung? Wo fange ich an, wo höre ich auf?
 
Mit der Beantwortung dieser Fragen nähern wir uns der individuellen Lösung des Problems und nur so kann es meines Erachtens funktionieren: Man erstellt einen individuellen Fragenkatalog zum jeweiligen Wohngebäude und arbeitet diese Fragen (und weitere Fragen die möglicherweise durch die daraus resultierenden Antworten entstehen) Schritt für Schritt ab und erstellt auf dieser Grundlage ein Sanierungskonzept. Sie kennen einen besseren Weg? Dann diskutieren Sie mit in diesem Blog, Sie sind herzlich eingeladen.

Sonntag, 7. April 2013

Der Yeti ist ein Baus(chw)achverständiger

Jeder weiss wer den Yeti im Himalaya entdeckt hat, genau Reinhold Messner, der umtriebige Südtiroler war's. Und er hat festgestellt das der Yeti eigentlich nur so eine Art Nasenbär ist der sich ab und zu über die Honigtöpfe im Bergland hermacht. Einen Yeti ganz anderer Art haben sich die Südtiroler jetzt eingefangen. Einer der nie da ist wenn man ihn sucht und der nur auftaucht wenn man nicht mit ihm rechnet: Konrad Fischer, Baus(chw)achverständiger aus Deutschland. Ein vergleich mit  KF und einem Nasenbär ziemt sich natürlich nicht, man täte dem Nasenbären keinen gefallen. Und doch ist auch Konrad Fischer unterwegs zu neuen Honigtöpfen.

Nachdem für Ihn in Deutschland kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist wandert der Bauyeti nach Südtirol um dort den Schwachsinn absaufender Dämmungen zu verzapfen. Gott sei Dank sind die Tiroler ein waches Völkchen und haben den Yeti auch gleich durchschaut. Besonders hervorzuheben sei an dieser Stelle Günther Nussbaum (Bauherrenhilfe Günter Nussbaum SV) der auch Obmann des Vorstandes des Vereins Bauherrenhilfe.org ist. 

Freitag, 5. April 2013

Die Welt und Capital können es nicht - TAZ rechnet richtig

Der Oskar geht nach Berlin, in die Rudi-Dutschke-Straße 23, an die Redaktion der TAZ nämlich. Während sich so renommierte Witschaftsblätter wie Capital oder Die Welt die Narrenkappe aufsetzten haben die Redakteure der TAZ wohl eher die Denkerkappe benützt. Deshalb bekommen die Mädels und Jungs dort meinen ganz persönlichen Oskar für verantwortungsvollen Journalismus überreicht, rein virtuell, versteht sich.

Doch der Reihe nach, was war passiert? Zunächst einmal hatte die KfW eine Studie in Auftrag gegeben um den volkswirtschaftlichen Effekt von enrgetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden zu untersuchen. Die Studie des Prognos Institutes enthielt dann soviel geballtes Wissen das in den Redaktionsstuben der deutschen Presse die Köpfe zu rauchen begannen. Darunter litt anscheinend der Überblick und die meisten Redaktionen schrieben erst das Falsche und dann auch noch voneinander ab. Absicht oder nicht, das Kind war im Brunnen, der allgemeine Tenor lautete: Wärmedämmung lohnt sich nicht.

Nur in einer kleinen unbeugsamen Redaktion wurde recherchiert und gerechnet. Und siehe da, während die anderen Blätter zum Teil mühselig zurückrudern mussten hatte die TAZ die Nase vorn und führt die selbsternannten Witschaftsexperten wie einen Tanzbären übers Parkett.

Bekommen die Leser der genannten Zeitschriften ihr Geld zurück wenn die so einen Schwachsinn verbreiten?

Donnerstag, 4. April 2013

"Die Welt" rudert zurück

Na Prima, hatte die Welt letzte Woche noch von der "großen Lüge Wärmedämmung" getitelt rudert die Zeitung jetzt doch deutlich zurück. Aber nicht so ganz, nur so weit das man nicht sein Gesicht verliert. Waren doch die Schlagzeilen der vergangenen Woche (und sogar gestern noch in der Passauer neuen Presse) ganz klar gegen Wärmedämmverbunsdsysteme positioniert, müssen Welt, Capital und Co mittlerweile erklären, das Sie die Prognos Studie wohl nicht so genau (wenn überhaupt) gelesen und auch nicht verstanden haben. Die Welt spricht nun davon, die KfW würde ihre Energieeffizienz-Studie umdeuten.

Die Wahrheit ist wohl eher, das hier alle Journalisten nur voneinander abgeschrieben haben, dafür gab es allerdings schon in der Schule eine glatte Sechs. Viel peinlicher gehts eigentlich nimmer. Der Schaden ist allerdings angerichtet und die Handwerker müssen landauf landab erklären das sie keine überteuerten Brandsätze an die Fassaden klatschen sondern einen sinnvollen Beitrag zur Energiewende leisten der obendrein noch einen satten Komfortgewinn für den Hausbesitzer verspricht. Aber vielleicht ist das zu unspektakulär.

Samstag, 30. März 2013

Auch "Die Welt" rechnet falsch

Nachdem jetzt wenigstens niemand mehr vom WDVS als Brandbeschleuniger spricht, was nachgewiesenermaßen eine falsche Behauptung war die vor allem von der Ziegelindustrie gestreut wurde bricht nun der nächste Shitstorm über die Wämedämmung herein. Jetzt sind es die hohen Amortisationszeiträume und überhaupt, Dämmung rechnet sich nie.

Aber wieder wird falsch gerechnet. Capital hat es nicht geschafft und Die Welt hat es auch nicht drauf. Immer wieder die gleichen Fehler. Das WDVS wird ja nicht nach der Amortisationsdauer abgerissen und muss dann erneuert werden. Eine fällige Renovierung besteht in 15 oder auch 25 Jahren doch nur aus einem Anstrich. Ganz abgesehen davon müssen die Sowiesokosten bei der Berechnung der Kosten berücksichtigt werden.

Ungefähr ein Drittel der Kosten für ein WDVS müsste ein Haubesitzer für eine einfache Renovierung mit einem Fassadenanstrich ansetzen. Eine Verbesserung der Wärmedämmung findet dabei allerdings nicht statt. Also kein reduzierter Energiebedarf, kein besseres Wohlfühlklima im Haus.

Aber vielleicht setzen sich die Redakteure der Welt und von Capital ja mal zusammen und versuchen mal zu begreifen, wie man die Kosten eines Gebäudes über dessen Lebensdauer berechnet.

Mittwoch, 27. März 2013

Nochmal die Fassadenfarbe


Gestern habe ich noch drüber noch etwas theoretisch geschrieben und gefragt welche Farbe denn Sie für Ihre Fassade bevorzugen würden. Heute habe ich ein Beispiel für eine eher misslungene Fassadengestaltung gesehen und die möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen, prinzipiell bin ich der Meinung, das es keine hässlichen Farben gibt, aber man muss natürlich den Kontext beachten in dem die Farbe auftritt. Hier handelt es sich um ein kleines Dorf in Oberbayern, ringsherum stehen kleine Bauernhäuser, alle eher weiß oder sehr hell getönt. Da passt der stark gesättigte Gelbton wie die Faust aufs Auge. Eine etwas dezentere Auswahl hätte der Fassade ohnehin gut getan. In diesem Fall also eher Murks.





Alles Farbe oder was?

Heute stellt das Malerblatt in Facebook die Frage ob es unbedingt die Farbe Grasgrün an der Fassade sein muss. Da hänge ich mich an und Frage Sie: Welche Farbe sollte denn an Ihre Fassade? Schreiben Sie mir in diesem Blog.

Montag, 25. März 2013

Stucco Veneziano oder Tadelakt

Tja liebe Leser, da stoße ich wirklich an meine Grenzen. Beide Techniken sind toll wenn Sie handwerklich perfekt ausgeführt werden. Ich selber beherrsche das nicht und würde mir deshalb nie anmaßen in dieser Sache Tipps abzugeben. Aber es gibt natürlich Betrieb wie Heyse bei Hannover oder Huber in Iffezheim, denen traue ich das zu. Oder was glauben Sie denn warum die in meinen Links auftauchen. 

Samstag, 23. März 2013

WDVS Saisonbeginn - was ist zu beachten

Der Frühling wird kommen, da bin ich überzeugt. Damit beginnt auch wieder die Fassadensaison. Was ist im Frühjahr besonders zu beachten? Vor allem sollte man die Temperaturen im Auge haben. Gerade am frühen Morgen ist es oft noch sehr kalt. Für alle Arbeiten an der Fassade muss es mindestens 5° Celsius haben, und zwar sowohl Luft- und Untergrundtemperatur.

Es kann sehr nützlich sein, ein vorhandenes Gerüst mit Planen abzuhängen. Dies verhindert, das über Nacht der Untergrund mehr als nötig Abkühlt und sich Tauwasser bilden kann. Der Untergrund muss für alle Verarbeitungsschritte nicht nur warm genug sondern auch trocken sein.

Für den Bauherrn gilt: Kaffe kochen. Oder vielleicht ein anderes warmes Getränk anbieten. Tagsüber darf es dann gerne auch Wasser, Limo oder Ähnliches sein. Hier in Bayern wird manchmal auch noch ein Bier getrunken, aber das muss jeder Bauherr selbst entscheiden.

Freitag, 22. März 2013

Algen ein Problem der WDVS-Fassade?

Es wird ja immer mal wieder behauptet die Veralgung einer Fassade sei. Ds ist so natürlich nicht richtig und hier ist der Beweis. Die Fotos zeigen eine veralgte Blechverkleidete Fassade. Gerade in den Fugen zeigt sich der Algenbewuchs. Also liegt es klar auf der Hand, algenfreie Fassaden auf Dauer kann es nicht geben.








Capital mit kapitalem Fehler

So langsam müsste jeder Journalist der Republik ja mal einen WDVS kritischen Artikel geschrieben haben. Oder fehlt da noch jemand? Ja? Wer? Ach Herr Hecking von der Capital hat sich auch noch am Thema abgearbeitet.

Neben den sattsam bekannten, längst wiederlegten Vorurteilen wird jetzt noch ein neues Argument ins Feld geführt. Wie es sich für eine Wirtschaftszeitung gehört muss natürlich über das liebe Geld geredet werden. Die Amortisationsdauer beträgt ca. 20 Jahre behauptet Herr Hecking und findet das nicht gut. Denn nach 22 Jahren muss die Fassade schon wieder renoviert werden. Ist es denn zu fassen. Schon nach 22 Jahren! Wahnsinn!!
aber was nach diesen 22 Jahren dann gemacht werden muss verschweigt Herr Hecking, er ist ja nicht vom Fach, deswegen sei ihm an dieser Stelle verziehen. Aber wir werden es ihm verraten liebe Leser, gell? Es wird folgendes passieren: Ein Gerüst wird aufgestellt, die Fassade gereinigt und dann wieder gestrichen. Und das hält dann die nächsten 22 Jahre, ist aber wesentlich billiger als es die energetische Sanierung. Klingt komisch Herr Hecking? Ist aber so. Man muss sich nämlich die Kosten über die ganze Lebensdauer der Fassade betrachten, und die kann genauso gut 100 Jahre betragen wenn alle Arbeiten fachgerecht ausgeführt wurden. Nur ab und zu braucht es einen neuen Anstrich - wie bei allen anderen Putzfassaden auch.


Donnerstag, 21. März 2013

Interessante Seite zum Mitdiskutieren

Eine interessante Seite zum Thema Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) gibt es hier. Da kann auch nach Herzenslust mitdiskutiert werden.

 

Silikat vs Silicon

Silikatfarbe zusätzlich hydrophobieren oder gleich mit Siliconharzfarbe streichen? Ich habe dem Kunden geraten unsere Siliconharzfassadenfarbe zu verwenden mit einer zusätzlichen Ausstattung gegen Algen (Filmkonservierung).

Dienstag, 19. März 2013

Wer sagt denn nun die Wahrheit?

Behaupten kann das ja jeder, aber wer sagt denn nun wirklich die Wahrheit? Je länger ich die Diskussionen und Pressebeiträge verfolge desto mehr wundere ich mich, was da so alles behauptet wird. Beispiel Brandschutz an Gebäuden.

Quer durch die Medien wird munteres WDVS-Bashing betrieben und auf die Hersteller wird munter eingeprügelt. Behauptungen werden aufgestellt, Personen zitiert und natürlich wird auf die Macht des Bildes gesetzt. Ehemalige Feuerwehrmänner dürfen in Fernsehinterviews auftreten und abgehalfterte Architekten verbreiten technischen Unfug vor laufenden Kameras. Aber was steckt nun wirklich hinter der Brandgefährlichkeit von Wärmedämverbundsystemen?
Machen wir den Versuch und nähern uns der Sache einmal halbwegs wissenschaftlich. Auch wenn ich nie studiert habe dann weiss ich doch eins: Entweder ich kann meine Quellen überprüfen oder ich folge einem Beweis. Die Quellen zum Thema WDVS und Brandschutz sind überprüfbar. Der Brandschutz an Gebäuden ist in den Landesbauordnungen geregelt. Hier steht beispielsweise wann ein Gebäude Normal entflammbar, schwer entflammbar oder sogar nicht brennbar ausgerüstet werden muss. Die LBO's sind frei zugänglich, einfach mal googeln.

Die jeweiligen bauaufsichtlichen Zulassungen der Dämmsysteme werden von allen seriösen Herstellern zum Download angeboten oder sind zumindest auf Nachfrage erhältlich. In den Zulassungen steht, welche der vorgenannten Eigenschaften das WDVS besitzt. Natürlich kann man alle weiteren Regelwerke nachlesen und so überprüfen ob Wärmedämmverbundsystem eher gefährlich oder eher nützlich sind. Und wenn Sie das wissen teilen Sie mir das bitte mit, am besten hier in diesem Blog.

Samstag, 16. März 2013

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit

So sieht's aus:

#4 Algenbewuchs auf Fassaden

Hier möchte ich meine kleine Reihe über den Algenbewuchs an Fassaden wieder aufnehmen und gleichzeitig abschließen. Wenn ich gefragt werde, welches Farbsystem am besten geeignet ist einen erneuten Algenbewuchs  so lange wie möglich zu verzögern gibt es für mich nur eine Antwort: Siliconharzfarben.
 
Siliconharzfarben haben die geringste Wasseraufnahme aller am Markt befindlicher Systeme bei einer gleichzeitig sehr guten Wasserdampfdiffusion. Allerdings gibt es wie immer auch hier ein paar Dinge die beachtet werden müssen.
Zunächst einmal sollte man die Produkte eines Markenherstellers benützen. Siliconharzfarben sind nicht genormt, deswegen kann man nur bei renommierten Herstellern sicher sein, das man wirkliche Qualität bekommt.
Es vesteht sich von selbst, das die verarbeitungsrichtlinien des Herstellers eingehalten werden müssen. Vor allem aber ist gerade beim Schlußanstrich darauf zu achten das möglichst wenig, am besten gar nicht, verdünnt wird. Hier entscheidet sich die Haltbarkeit des Anstriches. Schauen Sie den Malern auf die Finger! Stellen Sie sicher, das Ihre Farbe korrekt an die Wand kommt!
 
Und alles wird gut.
 

Lobbyismus der Ziegelindustrie gegen WDVS

Anscheinend recherchieren ein paar Journalisten doch noch. Wer sich bisher über den Shitstorm wundert der in den letzten beiden Jahren über die WDVS hereingebrochen ist bekommt im verlinkten Artikel eine kleine Ahnung wie so etwas funktionieren kann.

Konrad Fischer in der rechtsradikalen Nationalzeitung

Hier mal der Link zu der Presseerklärung des Industrieverband Hartschaum e.V. Komisch das ausgerechnet diesem Herrn immer wieder eine öffentliche Plattform gegeben wird. Zuletzt ja auch im Bayerischen Fernsehen (BR). Ich habe mich darauf hin an den Bayerischen Rundfunk gewandt um eine Stellungnahme zu erhalten.

Hier meine Mail an den BR:

Sehr geehrte Damen und Herren,
schon aus fachlicher Sicht ist der von Ihnen gesendete Beitrag äußerst ungenau und wird dem Ernst des Thema nicht gerecht. Hier wurde ein bekannter WDVS-Hasser befragt und die entsprechenden Antworten ließen natürlich nicht auf sich warten. Mit etwas gewissenhafter Recherche hätten Sie überdies festgestellt das der von Ihnen angesprochene "Fachmann" zudem im rechtsradikalen Milieu verankert ist und außerdem nicht davor zurück schreckt, unangenehme Erwiederungen auf seine fachlichen Ergüsse mit üblen Beschuldigungen zu erwiedern. So wurden schon die Dämmstoffhersteller als Nachfolger der IG Farben bezeichnet, ich persönlich wurde dabei auch beleidigt.

Ich fordere Sie auf, diesem Herrn keine Plattform mehr zu geben und stattdessen zu einer neutralen Berichterstattung zurück zu kehren. Die Äußerungen des Konrad Fischer sind fachlich falsch und stellen ein erfolgreiches System der Energieeinsparung in ein schlechtes Licht. Einem verantwortungsvollen Journalismus hätte es sicher gut zu Gesicht gestanden auch eine zweite Meinung einzuholen.

Wolfgang Köster


Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Hier die Stellungnahme des Bayerischen Rundfunk:

Sehr geehrter Herr Köster,
vielen Dank für Ihre Reaktion auf unsere Sendung. Das Format unserer Sendung ist unterhaltend ausgelegt, kann Themen nur "anreißen", den Zuschauern eine Basisinformation geben und insofern nicht wissenschaftlich detailliert wie in einer Wissenschaftssendung ein Thema aufarbeiten. Gleichwohl sind uns diese inhaltlichen Details aber bekannt. Was Herrn Fischer angeht, ist uns seine kritische Haltung ebenfalls bekannt. Wir haben ihn deshalb auch bewusst als jemanden vorgestellt, der "gar nichts von Dämmung hält" um seine Aussagen den Aussagen der Politiker gegenüber zu stellen und haben dann die Frage gestellt, wer hat denn nun Recht? Wir haben also seine Aussagen bewusst als Kritikermeinung kenntlich gemacht und sogar teilweise in Frage gestellt.

Ihre Meinung, Herr Fischer sei dem rechtsradikalen Milieu zuzuordnen, sehe ich, wenn man Herrn Fischer persönlich kennt, für haltlos an. Bewusst haben wir auch nicht auf seine Internetseite verlinkt, die sehr satirisch gehalten ist und von manchen Lesern nicht verstanden, bzw falsch interpretiert werden kann und von der wahrscheinlich auch Ihre Einschätzung geprägt wurde. Falls Sie sich, wie in Ihrer Mail beschrieben, persönlich von Herrn Fischer beleidigt fühlen, bitte ich Sie dies mit ihm direkt zu klären und nicht über uns.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Weber

PS: ich empfehle Ihnen als Lektüre das aktuelle gerade erschienene Wirtschaftsblatt Capital, dass unter der Schlagzeile "Die Dämmfalle" Dämmen zum Titelthema gemacht hat.

Bilden Sie sich Ihre Meinung