Freitag, 5. April 2013

Die Welt und Capital können es nicht - TAZ rechnet richtig

Der Oskar geht nach Berlin, in die Rudi-Dutschke-Straße 23, an die Redaktion der TAZ nämlich. Während sich so renommierte Witschaftsblätter wie Capital oder Die Welt die Narrenkappe aufsetzten haben die Redakteure der TAZ wohl eher die Denkerkappe benützt. Deshalb bekommen die Mädels und Jungs dort meinen ganz persönlichen Oskar für verantwortungsvollen Journalismus überreicht, rein virtuell, versteht sich.

Doch der Reihe nach, was war passiert? Zunächst einmal hatte die KfW eine Studie in Auftrag gegeben um den volkswirtschaftlichen Effekt von enrgetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden zu untersuchen. Die Studie des Prognos Institutes enthielt dann soviel geballtes Wissen das in den Redaktionsstuben der deutschen Presse die Köpfe zu rauchen begannen. Darunter litt anscheinend der Überblick und die meisten Redaktionen schrieben erst das Falsche und dann auch noch voneinander ab. Absicht oder nicht, das Kind war im Brunnen, der allgemeine Tenor lautete: Wärmedämmung lohnt sich nicht.

Nur in einer kleinen unbeugsamen Redaktion wurde recherchiert und gerechnet. Und siehe da, während die anderen Blätter zum Teil mühselig zurückrudern mussten hatte die TAZ die Nase vorn und führt die selbsternannten Witschaftsexperten wie einen Tanzbären übers Parkett.

Bekommen die Leser der genannten Zeitschriften ihr Geld zurück wenn die so einen Schwachsinn verbreiten?

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