Samstag, 2. Juni 2012

#2 Algenbewuchs auf Fassaden

Hier gibts die Übeltäter mal zu sehen. Die Gebäude stehen in exponierter Lage und werden ordentlich bewittert. Dachüberstände hat man nicht für notwendig gehalten, entsprächen aber auch nicht dem gängigen Baustil der Gegend. durch die Bewitterung (die Bilder zeigen die Nord- und Westseite) ist die Fassade dauernd durchfeuchtet.

Mit Algen befallene Fassaden


In der Nahaufnahme erkennt man ein paar, wenn auch erklärungsbedürftige, Details:

Die dunkleren Fahnen sind stärkerer bewuchs. an den Rändern der Ortgangziegel tropft immer wieder Wasser über die Putzoberfläche. Abeglagerte Blütenpollen und Staub werden so auf die Fassade aufgebracht. Die hellen Schattierungen resultieren aus einer höheren Schichtddicke des Ausgleichsanstriches. Vermutlich hat ein Maler zunächst in der oberen Gerüstlage gestrichen bzw. gerollt und stieg dann einen Etage im Gerüst hinunter. Da er seine Farbe gleichmäßig verteilen will rollt er auch wieder nach oben in die inzwischen leicht angetrocknete Farbe. Dadurch entstehen Überlappungen.

Zu sehen sind Algen in einer Nahaufnahme
Die Algen in einer Nahaufnahme
Jetzt fragen Sie natürlich mit Recht: Was kann man dagegen tun?

Die Antwort auf diese Frage demnächst hier im Blog.

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