Immer wieder flammt in diversen Foren oder auch in den Social Media wie Facebook oder Twitter die Diskussion um den Dämmstoff Polystyrol-Hartschaum, genannt Styropor auf.
Genau gesagt müsste man eigentlich von "Expandiertem Polystyrol Hartschaum" sprechen, aber das lässt sich wunderbar mit EPS abkürzen und diesen Begriff werde ich in diesem Artikel auch ausschließlich verwenden.
Lange Zeit habe ich versucht in diesen Diskussionen sachlich zu argumentieren, aber langsam bin ich es Leid. Erstens muss man sich immer wieder gegen persönliche Angriffe wehren und zweitens wird teilweise überhaupt keine sachliche Diskussion mehr geführt.
Ich habe länger darüber nachgedacht warum das so ist und bin zu folgendem Schluss gekommen:
1. Die meisten Leute haben keine Ahnung wovon sie sprechen. Wer mit Fachbegriffen wie bspw. "Kältebrücke" um sich wirft hat sich noch nicht einmal mit den grundlegenden Begriffen befasst.
2. Viele Diskussionsteilnehmer haben sich bei den falschen Leuten informiert. Wer sich schon nicht mit den Grundlagen auskennt wird natürlich leicht Opfer von Halbwissen und Falschinformationen. Es gibt genug Demagogen und Quacksalber die ihrem schlecht informierten Publikum jeden möglichen Mist erzählen.
3. Es findet ein Glaubenskrieg statt: Aufgeheizt durch die demagogische Rhetorik kämpfen viele für die "richtige Sache" und sind die Argumente noch so armselig. Atmende Wände, atmende Häuser gar! Gutes Raumklima das durch die Atmung entsteht. Dagegen "absaufende Dämmungen" und alternativ das absolute Killerargument des "Brandbeschleunigers Polystyrol". Alles ideologisch aufgeheizt und mit falschen Zahlen unterfüttert.
In diesem Blog finden sich einige Beiträge zum Thema WDVS und ich werde in Zukunft bei Diskussionen im Netz nur noch auf meine Argumentation verweisen. Wer den Dialog mit mir sucht kann den jeweiligen Blogeintrag kommentieren und ich werde sicher antworten.
Weitere Infos auch unter:
www.malersv.de
www.schlauambau.de
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Dienstag, 24. Oktober 2017
Schimmel verhindern - aber wie? #2 Substrate
Schimmelpilze haben sehr geringe Ansprüche an Substrate. Meisten reichen schon die organischen Bestandteile des an Wand- und Deckenoberflächen angelagerten Hausstaubs als Nahrungsgrundlage aus.
Meistens kommen aber noch weitere organische Stoffe hinzu. Dazu zählen z.B. Kleister, organische Bestandteile von Farben und Zellulose, die in Tapeten enthalten sind.
Wie man sieht, Nahrung ist reichlich vorhanden.
www.schlauambau.de
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Meistens kommen aber noch weitere organische Stoffe hinzu. Dazu zählen z.B. Kleister, organische Bestandteile von Farben und Zellulose, die in Tapeten enthalten sind.
Wie man sieht, Nahrung ist reichlich vorhanden.
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Sonntag, 22. Oktober 2017
Schimmel verhindern - aber wie? #1 Übersicht
Langsam beginnt wieder die kalte Jahreszeit und damit steigt die Schimmelgefahr in unseren Wohnungen. Deswegen möchte ich mit einer kleinen Serie auf die Thematik eingehen und ein paar handfeste Tipps geben wie sich Schimmel vermeiden lässt.
Grundsätzlich benötigen Schimmelsporen nur einige wenige geeignete Bedingungen um wachsen und auskeimen zu können:
Grundsätzlich benötigen Schimmelsporen nur einige wenige geeignete Bedingungen um wachsen und auskeimen zu können:
- Geeignetes Substrat
- Ausreichende Feuchte
- Geeigneter Temperaturbereich
- Geeigneter pH-
Wert- Bereich - Sauerstoff
Was dies für die Praxis bedeutet werde ich in den nächsten Teilen dieser kleinen Artikelserie beleuchten.
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